service station nach den etappen
route: 375 km
JuPe: 12.712 km
toyota: 312.185 km
route
eigentlich haben wir uns ja nach dem genialen nachmittag im ‘UFO capital of australia‘ – wycliffe well – ja schon einiges vorgenommen in alice springs. unser vehementer verkaufswille am toyota hiace hat uns dann aber zu einigen werkstätten inkl. unnötiger kilometer und ‘verarbeiteter’ nachmittage geführt. mit den east und west macdonnell ranges gäbs hier einiges zu bewundern zudem hat ‘alice’ knapp 25.000 einwohner – eine großstadt also! whatever – matilda ist so fit wie am ersten tag.
in weiser voraussicht haben wir uns schon in tennant creek den elektrischen heizstrahler im sonderangebot gecheckt. ein komplett neues feeling bei 3 grad außentemperatur im campervan (innen = außen). nach 1-2 optimierungen (socken und zusätzliche decke) schlafen wir seither aber so gut wie schon lange nicht. das österreichische körperempfinden kommt dann doch wieder durch.
service am toyota
roof vent
es war schon verrückt… in mission beach wollte ich am woolworths parkplatz die luftlinie richtung ausfahrt nehmen. dass hier aber immer lampen in niedriger höhe rumhängen müssen? nunja, haben das loch im dach provisorisch mit neopren und kabelbinder ‘geflickt’. da wir bis alice springs sowieso keinen regen hatten, war das fast eine luxuslösung; es kam so immerhin auch sonst nichts an tieren rein.
war extrem aufmürbend so ein ding aufzutreiben. vom toyota händler zum campervan mechaniker, zum apollo autoverleih, zum britz autoverleih. bei letzterem wurden wir fündig: der apollo mechaniker hat uns auf einen toyota hiace totalschaden bei britz verwiesen. ersatzteile gallore! für AUD 110,-; ohne rechnung versteht sich.
rear struts
unsere gasgeladenen struts der heckklappe haben in den letzten 3 wochen komplett den geist aufgegeben – hatten zusätzlich ein leck und mussten also ausgetauscht werden. in der täglichen praxis hat die klappe nicht mehr geöffnet gehalten und das macht das camping leben nicht gerade einfacher. vor allem bei sehr warmen temperaturen oder beim kochen lässt man die für den durchzug geöffnet – auch bei regen im übrigen. (die bodyboards mussten schon zum spreizen herhalten)
auch hier wieder: vom toyota händler in darwin zum toyota händler in alice springs. von dort empfehlung bekommen für repco (quasi der australische ‘forstinger’). von dort weitergeschickt worden zu ‘firewood supplies’. nach demontage der alten ‘struts’ ca. 3 stunden auf die neuen gewartet – installiert und AUD 300,- später weiter…
steinschlag auf frontscheibe
die leichtere aufgabe von allen. einfach zu o’brian glass und soweit ausgebessert, dass der steinschlag aus ‘yanakie‘ (also vor ca. 5 monaten) fast unsichtbar wurde. wir hatten die annahme, dass wir sicher noch weitere steinschläge haben würden – deshalb ‘etwas’ mit der reparatur zugewartet…
wir kennen uns in alice springs nun auf jeden fall besser aus wie, sagen wir, podersdorf?
der van fühlt sich jetzt aber noch besser an wie zuvor und wir sind zuversichtlich einen guten preis zu bekommen. 20-25 % des wertes werden wir wohl verloren haben: wir verkaufen im winter… unser credo (im optimismus): immer noch mehr als die hälfte billiger wie 6 monate mieten.
ein touri-highlight muss aber sein
an unserem letzten abend haben wir die ‘didgeridoo show outback‘ (sounds of starlight) besucht. neben einer absolut überzogenen laser-show (fast geeky und cool) gabs wirklich tolle einblicke in die welt der aborigines um alice springs; mit fotos untermalt.
der ‘lead-singer’ spielt seit knapp 25 jahren didgeridoo und tritt auch international auf. zudem hat er auch als biologe in den abgeschiedensten gegenden der simpson desert gelebt – in gemeinschaft mit dein ‘indiginous people‘. er scheint auch mehrere der sprachen zu beherrschen. auf dem video spielt er das längste didgeridoo in seinem repertoire – fast ein alphorn:
um die 15 ‘geräte’ hat der in knapp 1,5 stunden show gespielt. ein sehr netter abschied aus dem arbeitsreichen ‘alice’!
von hier aus gehts zeitig weiter zum uluru/ayers rock.